Dienstag, 28. August 2012

so ein Schlingel...


...so ein Belohnungstag...naja, ganz so richtig ist das genau genommen ja nicht - viel eher war der davorliegende frei-genommene Tag jener welcher.
Aber der Reihe nach - jetzt gönnt man sich den ersten Sommerurlaub und ist mal über ein verlängertes Wochenende bei ner Freundin (solang es weit genug weg ist, zählt das als Urlaub!!).
Blöd nur, dass egal wie man es dreht, entweder Freitag oder Montag Trainingstage sind. 
hmmm, naja, bisher war ich so brav da kann man mal einen Tag ausfallen lassen (wird schon keiner merken).
Merkt auch keiner, zumindest kein anderer - das wirklich blöde daran ist eigentlich nur, dass man es selber merkt, nämlich spätestens wenn es zum nächsten Trainingstag wieder Schuhe schnüren heißt. Und man dann zerknirscht feststellen muss, dass der Schweinehund, den man jetzt schon zwei Wochen lang, drei mal die Woche getreten und geboxt hat fix mal wieder ein paar Stufen hochgekommen ist und sich beinahe zerkugelt wenn er uns dezent wiederwillig unsere Sachen zusammensuchen sieht.
Tja, wohl so schnell doch noch nix gewesen mit dem Gewöhnungseffekt und der Trainingsroutine.Und das ausgerechnet am gefühlt heißesten Tag des Jahres! Allein schon das anziehen treibt mir die Schweißperlen auf die Stirn. Jetzt werde ich aber gleich trotzig - kann doch nicht angehen, pff, wär doch echt gelacht würde ich das Workout heute nicht durchziehen. (dass ich mir mit etwas "und jetzt erst recht Einstellung" diesmal die fiesere Cardio-Übung ausgewählt habe, bereue ich allerdings recht schnell wieder - um es dann trotzdem genau so volle 6 sets lange durchzuziehen) *Schulterklopf*


Sonntag, 26. August 2012

Belohnung...yeah!!!


Die erste "richtige" Belohnung...
...habe ich mir nach den ersten zwei Trainingswochen gegönnt.
Weniger abhängig war das von Ergebnissen oder Fortschritten, als dass sich die Möglichkeit bot und ich fand dies sei doch ein schöner Grund.
So, was macht man nun um sich für braves Training und erste Erfolge selbst zu belohnen?
Schick Essen gehen - wär ne Möglichkeit. Ein leckeres Eis, auch ne Variante, wenn auch vermutlich nicht sehr förderlich. Nein - wir gehen in den Hochseilkletterpark =) und wer sowas schonmal gemacht hat, der weiß dass der nach dem "Prüfungs-Vor-Klettern" und den Kinder-Stationen nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Da werden die mehr oder weniger vorhandenen Mukies schon schick strapaziert. Und einmal drin, muss man auch durch - immer  diese Einbahn-Systeme - unglaublich.
Nach gesamt über zwei Stunden, seilen wir dann unsere geschundenen Körper in den durchgeschwitzten Klamotten von der letzten sogenannten Übung wieder herunter auf festen Boden.
Fazit: die Finger schmerzen, wir spüren beinahe jeden Muskel in unserem Körper, riechen, naja, noch nicht prägnant, aber wir sind definitiv durchgeschwitzt - aber, und das zählt: geil wars!!
Um so einen Belohnungstag entsprechend zu beenden noch schnell eine Runde schwimmen gegangen - wobei "schwimmen" bei dem menschlichen Massenauflauf im Freibad eine sehr relative Sache ist, aber wir waren zumindest da...ach ja, jetzt nur nicht vergessen - lecker essen (Danke Linda!!)





Donnerstag, 23. August 2012

61,3 - 18 - 11 - 58 - 97 - 77 - 69 - 84,5


Jetzt erklärt die letztens, die Zahlen auf der Waage allein zählen nicht und dann wirft sie schon wieder damit rum...
Zum einen seht ihr, das sind viel mehr Zahlen als nur das Gewicht, zum anderen habe ich ja nie gesagt, man solle es vollständig außen vor lassen.
Ich für meinen Teil will mich davon einfach nicht kirre machen lassen. Aber ich finde es motivierend Fortschritte zu dokumentieren. Also durchlaufe ich dieses Prozedere einmal pro Woche und damit ist dann auch gut.
Schließlich ist für mich eins auch ganz wichtig - ich will trotzdem Spaß haben, mal ein Stück Torte oder Erdnüsse essen wenn ich Lust drauf habe, ohne am nächsten Morgen vor lauter schlechtem Gewissen in der Waage zu versinken.
Und zumindest bei mir ist es so, dass je braver ich trainiere umso mehr verlangt mein Körper nach gesundem Essen und ich hab viel seltener überhaupt Lust auf Süß- oder Knabberkarm oder Junk Food.

Samstag, 18. August 2012

pro/contra Quasselstrippen


Sicher hat jeder schon oft gehört - darüber reden bringt nichts, machen.
Ja und nein.
Nur vom reden wirds nichts werden, stimmt. Aber selbst wenn sich die beste Freundin oder der Partner nicht gleich dazu aufraffen können sich auch einen Trainingsplan zu holen (www.6pointathletics.com) - was sich möglicherweise schnell ändert, wenn sich die Ergebnisse einzustellen beginnen.
Ich meine trotzdem - erzähl es jedem der es hören will.
Warum ist einfach - immer wenn ihr diese Leute wieder trefft, werden sie fragen, wie es denn mit dem 6pointathletics-workout läuft und gucken on und welche Veränderungen zu sehen sind.
Zack!
Und ganz ehrlich, da will ja keiner gleich weider die sprichwörtlichen Hosen runter lassen und eingestehen müssen, dass man schon wieder aufgegeben hat.
Also ich habs glaub ich wirklich so ziemlich jedem erzählt und bin jetzt gespannt wann ich die ersten Reaktionen bekomme. ( Jene, die mir nachdem ich gerade mal ein Training in den Knochen hatte erklärt haben, man sähe das schon, lass ich jetzt außen vor).
Ist ja auch was dran wenn man sagt - du bist nicht in einer Woche so geworden wie du jetzt bist, also wird sich die 180 Grad Wende in der Zeit auch nicht ausgehen.
Etwas Geduld: Nach zirka zwei Wochen sieht man selbst erste Verbesserungen, nach etwa vier Wochen jene, die einem nahe stehen und erst nach 8-10 Wochen siehts auch jeder andere.
Was sagt uns das?
Richtig - weiter machen!!

Donnerstag, 16. August 2012

61 - 18,9 - 11,6 - 58,5 - 97 - 78 - 70 - 84

nein, ich hab keinen Sonnenstich abbekommen und werde spätestens wenn ich nach gesamt 4 Wochen den ersten Teil meines Trainingsplans abgeschlossen habe aufklären welche der Zahlen wofür steht.
Erstmal lasse ich die aber zu Dokumentationszwecken einfach so stehen.
Ende der ersten Woche lehne ich mich jetzt ein bisschen aus dem Fenster und behaupte das erste Mal "ach ja, wird schon ein bisschen einfacher das Training".
Ob dieser Umstand jetzt daran liegt, dass mir die Freitags-Übungen vielleicht einfach leichter fallen als die vom Montag, mir mein Kopf Streiche spielt oder sich mein Körper und meine Muskulatur tatsächlich schon darauf einstellen und anpassen lasse ich jetzt dahingestellt.
Für mich selbst beschließe ich letztere Option, weil das schlicht die motivierenste ist =)
Obligatorisch gibt es nach absolviertem Workout ein stolzes klopfen auf die müde Schulter unter dem nass-geschwitzten T-Shirt (ein Glück, dass ich zu Hause beim Training nicht auch noch aufs Outfit achten muss!)
Der Unterschied heute - das Schulterklopfen ist ein bisschen stolzer und ach, einmal mehr geht doch.
Warum?
Um ganz ehrlich zu sein - weil ich heute genau gar keinen Bock hatte, mich auf die Couch lümmeln wollte und ja, was machen? Nichts sinnvolles jedenfalls...
Braves Mädchen (von wegen Eigenlob stinkt!).
Am besten auch dem nächsten der es hören will (Partner, Familie, Freunde,...wer halt als erstes zur Hand ist) erzählen und lobende Worte abholen - streichelt die Seele nochmal extra (und dem anderen tuts sicher nicht weh - und wenn er sieht wie man sich darüber freut, macht erst vermutlich sogar gerne)

Montag, 13. August 2012

Beweisfotos


Brav werden am Montag erstmal vorher-Beweisfotos gemacht um später auch den Unterschied nochmal im 1:1 Vergleich begutachten zu können.
Geknipst und angeschaut pushen die Bilder die Motivation gleich nochmal richtig hoch.
Na dann nichts wie los =)
Warm-up, also gut, muss sein, aber genau genommen bin ich dabei schon ins schwitzen gekommen, außer Atem und höre in Gedanken schon das erste Mal wieder auf - "reicht doch für den Anfang und immerhin besser als nichts" - flüstert mir mein Schweinehund über die Schulter.
Nix da, kann ja nicht angehen, jetzt zieh ich das mal durch.
6 sets stehen von jeder Übung auf dem Plan.
Die ersten zwei Runden laufen doch ganz anständig. (ein Glück, dass ich mich selbst nicht sehe - das rot angelaufene Gesicht, der Schweiß der Sturzbäche bildet und ein sicher, naja, etwas verkrampfter Gesichtsausdruck während den Übungen).
In Runde drei, wenn die Beine und Arme deutlich schwerer und träger geworden sind, sehe ich den Schweinehund auf der Couch sitzen und mir zuzwinkernd neben sich auf den Sitzpolster klopfen.
Och, 3 Runden wären doch gut zum Einstieg, denke ich mir während ich mich durch die letzte Übung quäle.
Nein - weil ich weiß, dass mich danach das schlechte Gewissen plagen wird.
Außerdem möchte ich mir auch mal ehrlich stolz auf die Schulter klopfen können.
Nach etwas über einer Stunde mit Squats in allen Varianten, Bauch- und ganz fiesen Cardioübungen bin ich froh mich zum dehen auf den Boden sinken zu lassen. Bin stolz, zeige meinem Schweinehund die Zunge und hoffe dass es mit der Zeit leichter wird. Zu guter letzt, man darf sich dann ja doch was gönnen, beschließe ich meinen geschundenen Körper noch ausgiebigst zu pflegen - das ist doch jetzt wirklich verdient.

3-2-1...meins?


Wie der Zufall es wollte (manchmal mag ich diesen Zeitgenossen wirklich gerne), hat sich mein Weg mit dem eines Trainers gekreuzt, der das Thema mal locker mit dem Spruch: "Ich kann dir sagen was du machen musst, nur machen musst du es selbst" abgehandelt hatte.
Shit - schon wieder diese Eigenverantwortung...
Nun gut, wir wollen ja und sind gerade mal wieder echt motiviert und nehmen die ganz persönliche Mission in Angriff.
Also erstmal ab auf die Website www.6pointathletics.com - durchgeklickt, gelesen, Videos geguckt und festgestellt - ja, der hat Ahnung und quatscht nicht nur =)
Die nächste Übung war auch noch echt easy - für den Newsletter registriert und das Ernährungs-ebook abgeholt.
Einmal die für uns relevanten Infos und Fakten so geschrieben dass es auch für nicht-Ernährungswissenschaftler verständlich ist und Sinn macht *freu*
Noch immer schwer motiviert erkläre ich was ich erreichen bzw. verlieren will und bekomme postwendend einen Trainingsplan serviert - inklusive einigen hilfreichen Tipps (wie - Gewichte sind für Frauen nicht prinzipiell "böse" - gewusst wie) und Anleitungen zu den Übungen.
Na dann kanns ja losgehen...

Sonntag, 12. August 2012


Gejammer hat auch bei mir nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
Also habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet in Aktion zu treten.
Obwohl ich jetzt nicht zur Kategorie "völlig unsportlicher couchpotatoe" gehörte, war ich mit der Zeit doch irgendwie aus dem sportlichen Tritt gekommen.
Gut, der Wille war da - nächste Frage - was mach ich nun um nicht leere Kilometer zu machen und wie schon so oft erst nicht den gewünschten Erfolg zu haben?
Als gut informierte Erdenbürger wissen wir bereits, wir brauchen einen Mix aus Ernährung und Training.
Puh - schon mal in Büchern und google geschnuppert?
Es gibt gegensätzliche Ernährungstratschläge, Trainingspläne, Bach-Bein-Po Übungen und Wundermix-Trainings-Essens-Diäten wie Sand am Meer.
Klingt als bräuchte man mal schnell nen Diplomkurs zur Diätologin, zackig ne Trainerausbildung gemacht und nach flockigen 2-5 Jahren blicken wir dann auch wirklich durch und können loslegen (ungeachtet dessen, dass es in der Zwischenzeit dann wieder zig Studien gibt, die alles gelernte in Frage und auf den Kopf stellen). Uff....
Mädels ( & Jungs) - es geht auch einfacher!
Ohne endlos langes recherchieren, einlesen oder sich in einem Fitnessstudio von einem Freizeit-Popey "beraten" zu lassen, wo man sich nie sicher ist, ob der denn nun wirklich verstanden hat, dass wir nicht auch nur annähernd so aussehen wollen wie er, sondern bitte gerne einen schlanken, straffen und sexy Body haben möchten.

Samstag, 11. August 2012

get shaped


Der Sommer ist schon fast rum und die Bikinifigur trotzdem erst so lala...
Wäre ja nicht so, dass es die guten Vorsätze, Ideen und Vorhaben nicht seit spätestens März/April zu Hauf gegeben hätte...aber irgendwie - da war er ganz schnell wieder da, der Schweinehund.
Alle wissen wir längst, diesen anhänglichen Kerl kann man nicht einfach aus dem Fenster werfen oder vor die Tür setzen, den muss man sprichwörtlich Stufe für Stufe die Treppe hinunter boxen...
Wäre da nur nicht ausgerechnet heute dieser tolle Film im Fernsehen, die Couch ruft sehnsüchtig und dieses Rezept wollte auch schon längst ausprobiert werden.
Aber morgen, morgen fange ich dann wirklich an... (ja ne, is klar!)
So verstreicht Woche um Woche, mit kurzfristigem vollen Trainingseifer, der nach spätestens einer handvoll Einheiten recht sang und klanglos wieder verebbt.
Leicht geknickt stellt man auch wieder fest, irgendwie ist auch die physische 180 Grad Wende ausgeblieben.
Verdammt => Frust => Couch und Seelenstreichler (= Schokolade & Co).
So oder so ähnlich kennt das zumindest jede Frau.
Interessant wird es bei der Frage - und was machen wir da nun?
Genau genommen gibt es nur zwei Möglichkeiten - ändere etwas oder lass es bleiben (und hör auf zu nörgeln). Schließlich hat jammern bisher ja auch nicht geholfen.